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Eudaimonia: Das griechische Wort eudaimonia (εὐδαιμονία) wird oft mit "Glück" oder "Wohlbefinden" übersetzt. In der aristotelischen Philosophie hat es jedoch eine spezifischere Bedeutung, die sich auf das höchste menschliche Gut oder den Zustand des menschlichen Wohlbefindens bezieht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas v. Aquin über Eudämonie - Lexikon der Argumente
Höffe I 146 Eudämonismus/Thomas/Höffe: In Verbindung mit der Teleologie der Physik vertritt [Thomas] den Gedanken eines natürlichen Strebens (desiderium naturale) nach Glück. Seine Ethik bleibt also, in griechischen Ausdrücken, eudaimonistisch, was auf das politische Denken durchschlägt. Dessen Leitbegriff heißt nämlich Gemeinwohl (bonum commune). >Glück/Thomas._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Aquin I Thomas von Aquin Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |